Porridge haben wir eigentlich schon immer gerne gegessen. Früher allerdings auch mit Äpfeln. Die lassen wir seit der Diagnose Fructoseintoleranz aber lieber weg. Stattdessen verwenden wir gerne Bananen und heimische Beeren. Da ist die Erdbeerzeit natürlich perfekt! Natürlich dürfen es auch Früchte aus dem Tiefkühlfach sein, aber frisch ist es einfach am leckersten!
Unsere Kinder machen sich das Porridge am liebsten selber. So entstehen besonders schöne Muster oder Gesichter aus Obst.
Wir verwenden normale Haferflocken (keine glutenfreien, da wir ja zum Glück von Zöliakie verschont geblieben sind), kochen sie mit einer Pflanzenmilch auf und fügen dem ganzen einen großen Schuss kaltgepresstes Rapsöl hinzu. Und da diesem Frühstück noch Proteine fehlen, kommen meist auch noch zwei Esslöffel Hanfprotein hinzu. Hanfprotein bekommt man im Reformhaus oder auch in der Drogerie. Es verändert den Geschmack kaum, leider jedoch die Farbe. Das Porridge wird gräulich und einen Hauch unattraktiv. Aber dann kommt ja schnell der Joghurt und das schöne Obst drüber und schon fällt es fast nicht mehr auf… Hauptsache rundum gesund!
Lecker und gesund In einem Topf werden die Haferflocken mit der Pflanzenmilch erhitzt. Das Ganze 8 - 10 Minuten leicht köcheln lassen, aber VORSICHT: das Porridge brennt schnell an! Je nach gewünschter Konsistenz können noch mehr Milch oder noch mehr Haferflocken hinzugefügt werden. Öl und Hanfprotein hinzufügen. Gut umrühren. Auf den Tellern den Haferflocken-Brei anrichten. Mit Joghurt, Früchten, Zimt und Chiasamen garnieren. Wer es besonders süß mag, fügt noch Reissirup* hinzu. * Natürlich kann man auch mit Honig, Agavendicksaft, Dattelsirup etc. süßen. Wir haben uns aber komplett auf Reissirup eingestellt, weil er keine Fructose enthält und damit das einzige Süßungsmittel ist, dass man mit einer Fructoseintoleranz gut vertragen kann. Porridge mit Früchten
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Anleitung
Notes